9.10.2023

Wir stellen vor: Patrick Marty

Herzlichen Glückwunsch zum 5-jährigen Jubiläum, Patrick!

Seit 5 Jahren ist Patrick im Team Aebi Partner.
Im Interview erzählt uns Patrick von seinem Werdegang und einigen spannenden Projekten.  

Wie kamst du zur Bauleitung und Aebi Partner?

Ganz unspektakulär durch die Googlesuche. Ich wollte mich nach fünf Jahren in einem mittelgrossen TU/GU wieder in einem kleineren Unternehmen entfalten können.

Welche Projekte haben dich besonders beeindruckt oder herausgefordert?

Ich glaube jedes Projekt ist beeindruckend in seiner eigenen Art und Weise. Ich durfte bei meinem alten Arbeitgeber einen 56 Millionen Umbau leiten und ein Einkaufszentrum im Betrieb umbauen, zwei Projekte, die sicher sehr erfahrungsreich waren. Im Jahr 2021 durfte ich eine Strangsanierung mit 113 Wohnungen verteilt auf 17 Häuser leiten.
Aktuell ist es ein Doppelprojekt aus zwei Dachaufstockungen am Kreuzplatz.
Jedes dieser Projekte hat und hatte seine eigenen Herausforderungen.


Während es bei einem, nur schon die Grösse des Projekts war, war es beim anderen der strikt einzuhaltende Terminplan, damit der nächste Unternehmer nicht anstehen musste.

Welchen Ratschlag würdest du einem angehenden Bauleiter geben, der eine Karriere in der Baubranche anstrebt?

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der Beruf Bauleiter ist mehr als fast jeder andere ein Erfahrungsberuf, selbst nach 10, 15 oder noch mehr Jahren wird man immer wieder in neue Situationen kommen. Die Erfahrung hilft aber, Lösungen zu generieren und diese mit dem Team auszuarbeiten.

Was schätzt du an Aebi Partner besonders?

Der Austausch im Team und das familiäre miteinander ist genial, trotz der geringen Grösse oder eben vielleicht genau deshalb ist viel langjährige Berufserfahrung vorhanden.

Wie gelingt es dir, Arbeit und Privatleben in Einklang zu bringen, insbesondere in der Branche, die sehr anspruchsvoll und Zeitintensiv sein kann?

Oftmals durch meine Frau, Sie ist mein grösster Rückhalt in jeder Hinsicht. Ich bin seit Ende Mai Vater, was es nicht gerade einfacher macht, allerdings schaltet der Kopf automatisch um, wenn man nach Hause kommt, da es dann andere wichtige Aufgaben gibt, denen man sich widmen muss.
Zudem habe ich noch meinen persönlichen Ausgleich im Sport. Als Spitzenschiedsrichter im Kleinfeldunihockey bin ich am Wochenende oft unterwegs. Meine Familie begleitet mich oft und unterstützt mich auch dabei.

Was denkst du, wie sich die Baubranche in den nächsten 5 Jahren verändern wird?

Ich denke es wird einen enormen Schritt in die Digitalisierung gemacht werden. Die Baubranche hinkt da immer ein wenig hinterher und kommt nur langsam in die Gänge, getreu dem Motto “was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht”. Mir macht allerdings ein wenig Sorgen wie das mit der nächsten Generation weiter gehen soll, in vielen Familien ist der Bauberuf nicht hoch angesehen, im Gegenteil, hier muss von den Verbänden eingelenkt werden, und zwar sehr schnell.

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